Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Working poor
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

     
 
Anzahl gefundene Artikel: 7

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
28.02.2013 Schweiz
Löhne
Personen
Unia Schweiz
Vania Alleva
Armut
Mindestlöhne
Volltext
Working poor

Tieflöhne: Ein 437’000-facher Skandal für die reiche Schweiz. In der reichen Schweiz muss mehr als jeder zehnte Arbeitnehmende (11.8 Prozent) zu einem Tieflohn arbeiten. In vielen Fälllen reicht der Lohn selbst bei einer 100-Prozent-Stelle nicht zum Leben. Dies zeigt eine neue Analyse, welche die Universität Genf im Auftrag des SGB durchgeführt hat. Die neuen Zahlen werden durch die ersten 140 Anmeldungen auf dem Online-Tieflohnmelder der Unia (www.4000fr.ch) bestätigt. Allein schon die Zahlen der neuen Studie sind beeindruckend: 437000 Menschen erhalten in der Schweiz Tieflöhne von unter 4000 Franken, die auch bei einer Vollzeitanstellung kaum zu einem Leben in Würde reichen. (...). Vania Alleva, Co-Präsidentin Unia.

Unia Schweiz, 28.2.2013.
Personen > Alleva Vania. Löhne. Tiefstlöhne. 2013-02-28.doc.

Ganzer Text

 

02.05.2011 Biel
Grenchen
Lengnau
1. Mai Biel
GBLS Biel
Personen
Beatrice Heim
Emilie Moeschler
Corrado Pardini
Ursula Wyss
Roberto Zanetti
Mindestlöhne
Working poor
Kämpferische Linke beim Brunch. Die 1.-Mai-Kundgebung in Biel verlief anders als gewohnt. Statt des traditionellen Umzuges trafen sich Gewerkschaften und Linke auf dem Zentralplatz zum "Genossen-Zmorge". (...). Mit Foto von Corrado Pardini. Bieler Tagblatt. Montag, 2.5.2011.
22.04.2009 Schweiz
Armut

Working poor
150'000 Erwerbstätige unter Armutsgrenze. Fast 150'000 Menschen haben in der Schweiz 2007 als Working Poor gelebt. Darunter werden Erwerbstätige verstanden, die in einem Haushalt leben, dessen Mitglieder zusammen mindestens 36 Stunden pro Woche arbeiten und dennoch unter der Armutsgrenze leben. Überdurchschnittlich stark unter den Working Poor vertreten sind kinderreiche Familien, Erwerbstätige ohne nachobligatorische Ausbildung, Selbständige ohne Angestellte und Alleinerziehende. Unter den Ausländern war der Anteil der Working Poor mehr als doppelt so hoch wie unter den Schweizern. BaZ 22.4.2009
28.04.2007 Biel
GBLS Biel
Personen
Jesus Fernandez
Pierre-Yves Maillard
Françoise Steiner
Franziska Teuscher
1. Mai Biel
Jahresbericht
Volltext
Working poor

Jahresbericht GBLS 2007. Am 3. Februar 2007 haben wir eine Klausurtagung organisiert, um den aktuellen Istzustand des GBLS und unsere Projekte für die Zukunft zu diskutieren. Im Zentrum stand die Frage, wie wir uns in Biel und im Seeland stärker positionieren können. Vor diesem Hintergrund kam zum Vorschein, dass die mediale Präsenz des GBLS noch stark verbessert werden muss. An der Tagung wurde unter anderem beschlossen, dass der GBLS mehr und besser mit Nonprofit-Organisationen, ausländischen Vereinen und ihm nahe stehenden politischen Parteien und Organisationen zusammenarbeiten soll. Im Vorstand des GBLS soll den wichtigen Dörfern des Seelands künftig eine bessere Vertretung garantiert werden. Im Weiteren wurde beschlossen, am 29. Februar 2008 in Biel eine Tagung über Working Poor mit Carlo Knöfel (Caritas) durchzuführen. (...).

Frarçoise Steiner, Co-Präsidentin GBLS, Jesus Fernandez, Co-Präsident GBLS

GBLS > Jahresbericht 2007.doc.

Jahresbericht GBLS 2007.pdf

03.12.1998 LU Kanton
Gewerkschaftsbund
Löhne
Öffentlicher Dienst

Armut
Working poor
Trotz Einkommen kein Auskommen. Studie zu den "Working poors". Der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) schaltet sich mit seinem Positionspapier zu den Working poors in die Debatte zur "neuen Armut" ein. OeD 3.12.1998
03.12.1998 LU Kanton
Gewerkschaftsbund
Löhne
Öffentlicher Dienst

Mindestlohn
Working poor
Trotz Einkommen kein Auskommen. Studie zu den "Workingpoors". Der Luzerner Gewerkschaftsbund (LGB) schaltet sich mit seinem Positionspapier zu den Workingpoors in die Debatte zur "neuen Armut" ein. OeD 3.12.1998
12.11.1998 Schweiz
Personen
WOZ
Verena Mühlberger
Volltext
Working poor
Kein Lohn zum Leben. Wer das Glück hat, bei einer Versicherung oder in der Pharmaindustrie angestellt zu sein, verdient durchschnittlich zwölf Prozent mehr als vor zehn Jahren - Tendenz steigend. Wer hingegen in der Kleider- und Textilindustrie oder im Gastgewerbe arbeitet, muss seit 1989 Lohneinbussen von bis zu vier Prozent hinnehmen - Tendenz sinkend. Diese Zahlen stammen aus einer Lohnstudie, welche die UBS letzte Woche publiziert hat. Wirtschaftsvertreterinnen frohlockten: Der Schweizer Arbeitsmarkt sei doch flexibler als bisher angenommen. Was diese Flexibilisierung für die ArbeitnehmerInnen bedeutet, zeigt nun eine Studie der Caritas Schweiz: „Trotz Einkommen kein Auskommen - Working poor in der Schweiz.“* Mit „Working poor“ (erwerbstätige Arme) sind Menschen gemeint, die in einem Haushalt leben, von dem mindestens eine Person vollerwerbstätig ist und dessen Einkommen dennoch nicht über die Armutsgrenze hinausreicht. Schon die Zahlen überraschen: In der Schweiz gibt es laut Caritas 250‘000 Working Poor, Siebzig Prozent der von Armut betroffenen Menschen sind erwerbstätig - ein weitaus grösserer Anteil als in den meisten EU-Ländern. Auch entsprechen diese Menschen nicht den gängigen Klischees: Zwei Drittel von ihnen sind weniger als vierzig Jahre alt. Drei Viertel besitzen einen Schweizer Pass. Betroffen sind vor allem allein lebende Männer sowie Paare mit Kindern. Warum nur gibt es in der Schweiz so viele Working poor? (…).
Verena Mühleberger.
WOZ, 12.11.1998.
Personen > Muehleberger Verena. Workiing poor. WOZ, 1998-11-12.
Ganzer Text
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day